\"Eine halbe Stunde pro Tag den Zucker ablaufen, das sollte schon sein\"

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte schädigen Gefäße und Nerven. Informationen zur Blutzuckersenkung gab es bei der Diabetes-Aktion "Gesünder unter 7".

Von Helga Brettschneider

HEILBRONN. Etwa 90 000 der 270 000 Herzinfarkte jedes Jahr gehen in Deutschland auf das Konto von Diabetes mellitus; ein Drittel dieser Ereignisse verläuft tödlich. "Der beste Schutz vor den Diabetes-Folgen ist eine gute Blutzuckereinstellung", hat Dr. Richard Daikeler aus Sinsheim betont und auf weitere Komplikationen verwiesen:

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LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Diabetes\" am 11.11.2010

Diagnose Diabetes? Früh erkennen - richtig handeln

Gesund bleiben trotz "Zuckerkrankheit"

Die zehn wichtigsten Leserfragen

BERICHT EXPERTENTELEFON \"Diabetes\" am 11.11.2010

Gesund bleiben trotz "Zuckerkrankheit"

Diabetes kommt auf leisen Sohlen. Zu Beginn der Krankheit spüren die Betroffenen meist keine Beschwerden. Oft erfolgt die Diagnose erst dann, wenn der erhöhte Blutzucker dem Nervensystem und den Blutgefäßen bereits spürbar geschadet hat. Umso wichtiger ist es, weitere Schäden zu verhindern oder diese erst gar nicht entstehen zu lassen. Wie schweren Folgeerkrankungen entgegengewirkt werden kann, erklärten Mediziner und Diabetes-Fachleute beim Expertentelefon "Gesund bleiben trotz Zuckerkrankheit" am 11. November 2010.

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Diabetes\" am 11.11.10

Diagnose Diabetes?

Früh erkennen - richtig handeln

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Gesund bleiben trotz "Zuckerkrankheit"

Telefon-Ratgeberaktion mit führenden Gesundheitsexperten

Diabetes ist für immer mehr Deutsche ein Thema! Aktuell sind rund acht Millionen Menschen von der "Zuckerkrankheit" betroffen. Und fast jeder Dritte bundesweit leidet an einer gestörten Glukosetoleranz - einer Vorstufe der Erkrankung! In diesem Fall sind die Blutzuckerwerte noch nicht dauerhaft aus dem Gleichgewicht wie bei einem manifesten Diabetes. Sie bewegen sich jedoch unter bestimmten Umständen - etwa nach einer Mahlzeit - bereits außerhalb der Norm. Die Betroffenen merken davon nichts.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 11. November 2010, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

Sinnvolles Extra

Wann B-Vitamine gezielt ergänzt werden sollten

(djd). Gegen die gelegentliche Portion Pommes frites ist sicher nichts einzuwenden. Eine vitalstoffreiche Ernährung jedoch, das ist klar, sieht anders aus. Der Körper braucht nun einmal eine Menge Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, um seine Funktionen erfüllen und dauerhaft gesund bleiben zu können - und um dies zu erreichen, kommt man an einer abwechslungsreichen Kost mit vielen frischen Zutaten nicht vorbei. Doch für bestimmte Personengruppen genügt eine solche Ernährung allein nicht, um Mangelzustände mit ihren Folgen sicher zu verhindern. Menschen, die in Beruf und Freizeit einem hohen körperlichen oder geistigen Leistungsdruck ausgesetzt sind, brauchen ebenso wie zum Beispiel junge Mütter, chronisch Kranke oder Senioren mehr Vitalstoffe, als in den allgemeinen Ernährungsempfehlungen oft angegeben werden. Für sie ist eine hochwertige Nahrungsergänzung sinnvoll, die gezielt diejenigen Vitalstoffe enthält, die über die Ernährung nur schwer in ausreichender Menge verfügbar sind.

Traumgewicht, Fitness, Gesundheit – so schafft man, was man sich vornimmt

Möchte man ein paar Pfunde verlieren, das Rauchen aufgeben oder einfach nur etwas gesünder leben, darf es an Motivation nicht fehlen. Doch wie sorgt man täglich für Antrieb, und wie bleibt man langfristig motiviert? Mit geschickter Planung, einem individuellen Step-by-Step-Plan und den cleveren Post-it Alltagshelfern erreicht man seine Ziele leichter!

Geistig fit im Alter durch Ernährung, Bewegung und geistige Aktivität

Geistig und körperlich fit bis ins hohe Alter zu bleiben, ist für die meisten Menschen der größte Wunsch. Dazu ist es wichtig, gesundheitliche Risiken zu vermeiden und sich gesundheitsförderlich zu verhalten.

Derzeit leiden in Deutschland nach Schätzungen etwa 1,1 bis 1,2 Millionen Menschen an Demenzerkrankungen. Bis zum Jahr 2050 könnte diese Zahl auf über 2 Millionen steigen, wenn keine wirksamen Möglichkeiten der Vorbeugung und Heilung gefunden werden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse helfen zu verstehen, welche Umstände und Risiken das Auftreten von Demenzerkrankungen begünstigen und welche Faktoren und Verhaltensweisen die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken reduzieren können.

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